Saint-Gobain Weber Weber WDVS Klebe- und Armierungsmörtel Weiß 20 kg

Der Weber WDVS Klebe- und Armierungsmörtel ist ein ergiebiger, sehr weißer mineralischer Klebe- und Armierungsmörtel für Wärmedämm- Verbundsysteme, als Renovierungsmörtel zum Überziehen von tragfähigen Altputzen. Untergrundvorbereitung Der Untergrund muss tragfähig, ausreichend trocken und eben sein. Die Ebenheit des Untergrundes muss den Anforderungen Toleranzen im Hochbau entsprechen. Schmutz, Staub und lose Teile müssen vom Untergrund entfernt werden. Evtl. vorhandene Altanstriche müssen zu mind. 70 % entfernt werden. Verarbeitung Weber WDVS Klebe- und Armierungsmörtel wird unter Zugabe der angegebenen Menge sauberen Wassers mit einem Rührquirl so lange durchmischt, bis eine verarbeitungsgerechte Konsistenz erreicht ist. Kleben: Die Dämmplatten werden rahmenförmig und mit zwei oder drei senkrechten Streifen mit Klebemörtel beschichtet. Der Mörtel ist so zu verteilen, dass nach dem Andrücken mindestens 50 % der Fläche mit dem Untergrund verklebt ist. Armieren: Der Mörtel wird ca. 4 bis 7 mm dick auf die Dämmplatten aufgetragen und plangezogen. Anschließend wird das Armierungsgewebe in senkrechten oder waagerechten Bahnen faltenfrei eingebügelt. Das Gewebe muss in der oberen Hälfte des Armierungsmörtels liegen. Die Gewebebahnen müssen an den Stößen mind.10 cm überlappen. Überziehen von Putzen: Der Mörtel wird auf die gereinigten bzw.entsprechend vorbehandelten Putzflächen bis max. 10 mm aufgetragen und plangezogen. Falls Risse im Untergrund vorhanden sind, wird anschließend das Armierungsgewebe in senkrechten oder waagrechten Bahnen mit Glätter oder Traufel faltenfrei in den Armierungsmörtel eingedrückt. Hinweise Dem Mörtel dürfen keine Zusätze zugemischt werden. Während der Verarbeitung und Austrocknung des Mörtels darf die Temperatur der Luft, der verwendeten Materialien und des Untergrundes nicht unter +5 °C absinken. Der frisch angetragene Mörtel ist vor Regen, direkter Sonneneinstrahlung und schnellem Feuchtigkeitsentzug zu schützen. Durch die Art des Untergrundes und des Auftragens kann der Verbrauch variieren. Die exakten Verbrauchswerte sind durch Probeflächen am Objekt zu ermitteln.