Saint-Gobain Weber Weber Fließestrich Anhydrit 30 kg

Der Weber Fließestrich Anhydrit ist ein werksmäßig hergestellter, calciumsulfatgebundener, fließfähiger Estrichmörtel für den Wohnungs- und Gewerbebau und kann auch als Heizestrich eingesetzt werden. Produkteigenschaften: Große Feldgrößen möglich Baubiologisch unbedenklich Schnell begehbar Fließfähig Schwindarm Für Fußbodenheizung geeignet Verarbeitung: Bei der Anwendung im Verbund sollte der Untergrund fest, tragfähig, trocken und frei von Staub und Verunreinigungen sein. Alle den Haftverbund störenden Stoffe sind z. B. durch Schleifen, Fräsen oder Kugelstrahlen vom Untergrund zu entfernen. Der Untergrund ist mit Haftgrundierung Boden/Fliese, 1 : 3 verdünnt mit Wasser, vorzugrundieren. Bei der Anwendung auf Trenn- oder Dämmlage sollte der tragende Untergrund der DIN 18560 und DIN 18202 entsprechen und ist zu reinigen. Die Randstreifen sollten vom tragenden Untergrund bis zur Oberkante des Belages reichen und mindestens. 10 mm dick sein. Mischen: Die Sackware kann im Mörtelbett und mit allen gängigen Putzmaschinen, die für Fließestrich geeignet sind, aufgemischt werden. Das Fließmaß ist bei Verarbeitung mit Maschinentechnik mit der 1,3 l-Dose auf ca. 35 - 40 cm ohne Wasserabsonderung einzustellen. Die vorgesehene Estrichdicke ist durch Einrichten von Nivellierpunkten und Anlegen eines Meterrisses einzustellen. Nach dem Erreichen der Estrichsollhöhe ist sofort mit der Schwabbelstange zunächst längs und kräftiger, dann quer und etwas leichter durchzuschlagen. Die entstehende Wellenbewegung sorgt für eine gute Entlüftung der frischverlegten Estrichflächen. Frisch eingebaute Flächen sind zwei Tage vor Zugluft zu schützen. Belegreife: Erreicht bei 0,5 CM % beheizt und unbeheizt. Bei 40 mm Dicke unbeheizt nach ca. vier Wochen bei 20 °C und 65% relativer Luftfeuchtigkeit. Zur Feststellung der Belegreife ist immer eine CM-Messung durchzuführen. Hinweise: Es gelten die Bestimmungen der gültigen DIN 18560. Bei konstruktiven Besonderheiten und speziellen Raumgeometrien sind Scheinfugen anzuordnen. Bewegungsfugen aus dem Untergrund sind zu übernehmen. Fugenlose Flächen können bis zu 200 m² eingebaut werden. Dabei darf die maximale Seitenlänge 20 Meter nicht überschreiten und es ist ein Seitenverhältnis von maximal 2 : 1 anzustreben. Auf getrennte Heizkreise ist zu achten. Bei Heizestrichen entsprechendes Aufheizprotokoll beachten. Keine Fremdstoffe beimischen.