Rigips Rigips Fugenspachtel Vario Imprägniert 2,5 kg

Der Rigips Vario Imprägniert Fugenspachtel ist ein grünes, hoch kunststoffvergütetes Material (Gips) nach DIN EN 13963 / Typ 4B. Vario imprägniert ist ein speziell auf Rigips-Feuchtraumplatten abgestimmter Fugenspachtel, der je nach Fugenausbildung ohne Bewehrungsstreifen zu verarbeiten ist. Vario imprägniert dient zur Verspachtelung der Fugen und Anschlüsse von imprägnierten Gipsplatten (grüne Gipsplatten)! Der Verbrauch beträgt ca. 0,3 kg/m². Produkteigenschaften Spachtelmasse für Fuge und Finish, Q1 - Q4 Verarbeitung - Untergrundbeschaffenheit: Der Untergrund sollte fest, sauber, trocken, frost- und staubfrei sein. - Anrühren des Materials: Saubere Gefäße, saubere Werkzeuge und sauberes Wasser sind zu verwenden. Keine weiteren Zusätze verwenden. Vario imprägniert Fugenspachtel solange in Wasser einstreuen, bis auf der Oberfläche Pulverinseln entstehen (Mischungsverhältnis: 5 kg Vario Fugenspachtel auf ca. 2,85 l Wasser). Nach ca. 3 Min. (Sumpfzeit) wird Vario imprägniert Fugenspachtel Masse verrührt. Im Verlauf des Rührvorgangs dickt die Spachtelmasse an und erhält eine verarbeitungsfähige Konsistenz. Zu steif angemachter Vario imprägniert Fugenspacht darf mit Wasser verdünnt werden. Vario imprägniert Fugenspachtel darf nach dem Rührvorgang nicht nachgestreut werden (Klumpenbildung). Verarbeitung ohne Bewehrungsstreifen Alle Gipsplattenschnittkanten mit dem Vario Kantenhobel anfasen und vom Gipsstaub befreien (leicht anfeuchten). Längs- und Querkanten ausfüllen und flächenbündig abziehen. Nach dem Abbinden des Vario imprägniert Fugenspachtels ist eventuell überstehendes Material der Vorspachtelung abzustoßen. Nach dem Erhärten des ersten Spachtelgangs wird die Nachspachtelung, ebenfalls mit Vario imprägniert Fugenspachtel, übergangslos aufgetragen. Nicht unter + 5 °C (dauerhafter) Raum- und Plattentemperatur verarbeiten. Hinweise: Bei Tapezierarbeiten ist zu beachten: Es dürfen nur Klebstoffe aus Methylcellulose und/-oder geeigneten Kunstharzen verwendet werden. Es wird empfohlen, Kleber und Oberflächenbeschichtungen auf ihre Eignung zu prüfen. Insbesondere nach dem Tapezieren von Papier und Glasgewebetapeten, aber auch nach dem Aufbringen von Kunstharz- und Zelluloseputzen, ist für eine rasche Trocknung durch ausreichende Lüftung zu sorgen. Bereits versteifendes Material darf nicht mehr verwendet oder durch Wasserzugabe verlängert werden, da Gefahr von Fugenrissen besteht.